Das Ziel der Alpinestars Supertech Familie von Helmen war es, die fortschrittlichsten, schützendsten und leistungssteigerndsten Helme für Fahrer weltweit zu schaffen. Mit dem S-M10 hat das Helm-Entwicklungsteam von Alpinestars den Helm so konzipiert, dass er die perfekte Mischung aus hervorragender Belüftung und unübertroffenem Komfort bietet, um einen Helm mit dem geringstmöglichen Gewicht zu schaffen, ohne dabei auf irgendeiner anderen Front Kompromisse einzugehen.
Das Design des S-M10 bietet ein glattes, attraktives, aerodynamisches Profil, das stromlinienförmig ist und keine externen Kanäle und Merkmale aufweist, die bei einem Aufprall als Belastungspunkt wirken oder die Gesamtintegrität der Helmkonstruktion beeinträchtigen könnten. Die Oberflächenkrümmung fördert eine reduzierte Reibung bei Aufprall, ermöglicht eine Ablenkung und den effizientesten Energieübertrag zum Schutz des Kopfes des Fahrers vor direkter Kraft auf den Schädel und weitergeleitet an den Hals und die Wirbelsäule.
Die S-M10 Schalengrößenlösung stellt sicher, dass jede Helmgröße ihre eigene passende Schalengröße hat, um die anatomischste Lösung für die vielfältigen Passformanforderungen weltweit zu liefern. Es werden 4 verschiedene Helmschalengrößen S, M, L und XL und 6 Verbrauchergrößen von XS bis XXL angeboten, um sicherzustellen, dass die Fahrer die richtige Passform haben, die nicht nur den Komfort erhöht und das Gesamtgewicht reduziert, sondern vor allem die Wirksamkeit des Helms bei einem Aufprall verbessert.
Das neu gestaltete Kinnbügelprofil, bei dem der Basisbereich speziell so geformt wurde, dass er eine Entlastungszone bietet, die über dem Schlüsselbein liegt, mit einer neuen weicheren EPS-Innenschale, die über die Helmschale hinausragt und von einer flexibleren Gummimischung bedeckt ist, reduziert die Wahrscheinlichkeit einer Schlüsselbeinverletzung.
Das patentierte A-Head Anpassungssystem ermöglicht eine einfache Anpassung des Winkels und der Höhe, in der der Helm auf dem Kopf sitzt.
Ultraventilierter Helm mit 28 einzelnen Ein- und Auslassöffnungen, ohne den Augenport, mit 18 Einlässen und 10 Auslässen.
Die neue Eject-Technologie beinhaltet das Eject-Helmabnahmesystem.
Leichtgewichtiger Helm mit ECE 1260g und DOT 1360g für eine mittlere Größe, 1310g mit Seitenpolstern und 1370g mit Visierverlängerung.
Der S-M10 ist in 2 Versionen erhältlich: ECE R 22.06 und ECE R 22.06/DOT.
Und für die Leistung bei Rotationsbeschleunigung und schrägem Aufprall, bei dem die Aufprallenergie aus einem anderen Winkel als einem linearen 90-Grad- oder rechten Winkel geraden Aufprall kommt, übertrifft der S-M10 den neuen ECE 22.06 Standard für Spitzenrotationsbeschleunigung um 76%.
Abnehmbare Seitenpolster aus einem halbweichen Polymer für zusätzlichen Schutz bieten eine größere Kontaktfläche, um die Aufprallenergie zu verteilen.
MIPS Mehrdimensionales Aufprallschutzsystem.
ERS Notfallvisierfreigabe und eine neue Visierverlängerung zum Schutz vor Steinschlag und Sonne.
Die Schalenkonstruktion des Helms nutzt eine hochmoderne Formtechnologie mit einer Mehrkomponentenkombination: 1) 3K Carbon, eine hochdichte Kohlenstoffaußenschicht, die die Stärke und Effizienz der Energieverteilung über die Schale verbessert, 2) Unidirektionale Kohlenstoff-Composite-Schicht, die eine deutlich größere radiale Stärke um die Schale bietet, Kompression verhindert, aber kontrollierte Auslenkung für die Reduzierung der übertragenen Aufprallenergie zulässt, und 3) Aramidfaser-Schicht, die einen kritischen Durchdringungsschutz bietet. Diese Kombination von Schichten erhält noch mehr Leistung durch eine Epoxidharzbindung, die die bestmögliche Stärke und Energiemanagement bietet; begrenzte Auslenkung der Außenschale bedeutet, dass die Energie breiter verteilt und besser von der 4-Dichte EPS-Innenschale absorbiert wird.
Das Ergebnis des einzigartigen Schichtprozesses, der bei der S-M10-Konstruktion verwendet wird, führt zu einem äußerst effektiven Aufprallschutz. Der S-M10 bietet lineare und schräge Aufprallleistung, die die aktuellen Helmregulierungsstandardgrenzen übersteigt. Bei direkten linearen Aufprällen, also einem Aufprall im 90-Grad-Winkel zwischen dem Helm und einem Objekt, übertrifft der SM10 den neuen ECE 22.06 Standard für 2024 um durchschnittlich 46% bei regulären Geschwindigkeitsaufprällen. Neu für den ECE 22.06 Standard sind nun Anforderungen für Aufprälle bei niedriger und hoher Geschwindigkeit, bei denen der SM10 die neuen ECE 22.06 Peak Linear Acceleration Standards um 23% bzw. 28% übertrifft.